Ab 2025 wird Zurich Versicherungen unser neuer Partner für die Unfall-, Krankentaggeld- und Hausrat-Kasko-Versicherung. Dies ermöglicht uns, Ihnen tiefere Prämien und Versicherungen ohne Mindestgebühr anzubieten:
- Keine Mindestgebühr: Die monatliche Mindestgebühr der UVG in Höhe von 8.35 CHF entfällt komplett.
- Günstigere Prämien: Berufsunfall (BU) 0.423% (bisher 0.5%), Nichtberufsunfall (NBU) 1.238% (bisher 1.6%).
Gleichzeitig passt quitt zum ersten Mal seit 10 Jahren die Servicegebühren an:
- Start: 10 CHF pro Arbeitnehmer und Monat plus 8% Kommission.
- Comfort: 150 CHF pro Jahr plus 5% Kommission.
- Flat: 990 CHF pro Jahr plus 0% Kommission.
Was sind die UVG-Abzüge?
Für Ihre Angestellten schliesst quitt immer eine obligatorische Berufsunfallversicherung (BU) und ab 8 Arbeitsstunden pro Woche auch eine Nichtberufsunfallversicherung (NBU) ab. Bisher betrugen die Mindestgebühren der UVG (sowohl für BU als auch NBU) jeweils 100 CHF pro Jahr (monatlich 8.35 CHF). Ab 2025 entfallen die Mindestgebühren vollständig.
Bei Prämien, die den Mindestbetrag von CHF 100 übersteigen, beträgt die Prämie für die BU aktuell 0.5 % und für die NBU 1.6 % des abgerechneten Bruttolohns. Diese Sätze werden im neuen Jahr auf 0.42 % für die BU und 1.24 % für die NBU gesenkt.
Rechenbeispiel
Frau Müller stellt eine Haushaltshilfe mit einem Stundenlohn von 32 CHF ein, die wöchentlich 8 Stunden arbeitet. Daraus ergibt sich ein Jahreslohn von 12'902.40 CHF (32 CHF * 8 Arbeitsstunden * 4,2 Arbeitswochen * 12 Monate).
Aktuell liegen die gesamten Lohnkosten für diesen Arbeitsvertrag im Tarif «Comfort» im Jahr 2024 bei 14'794.20 CHF. Durch den Wegfall der Mindestgebühren der UVG und die Senkung der Beitragssätze reduzieren sich die BU-Gebühren von 100 CHF auf 54.58 CHF und die NBU-Gebühren von 206.40 CHF auf 159.73 CHF.
Frau Müller spart im Jahr insgesamt 62,31 CHF – trotz der Erhöhung des Jahresabos. Davon entfallen 15,64 CHF auf ihre eigenen Arbeitgeberkosten, und die Haushaltshilfe profitiert von einem um 54,58 CHF höheren Nettolohn.
Fazit
Für die meisten unserer Kunden werden die Gesamtkosten (Servicegebühr plus Versicherungskosten) sinken. In manchen Fällen kann es beim Tarif «Start» zu einer leichten Kostensteigerung kommen. Das Start-Abo lohnt sich jedoch generell nur bei einem unterjährigen Einstieg in den quitt-Service oder bei kurzfristigen Arbeitsverhältnissen. Für unbefristete Arbeitsverhältnisse ist ab dem neuen Jahr in allen Fällen das «Comfort»-Abo empfehlenswert.
Für diejenigen, die es genau wissen möchten, folgt die ausführliche Kalkulation des oben genannten Rechenbeispiels: